Unsere Mitglieder

Luisenstadt eG

Die Luisenstadt eG ist eine Grundstücksverwaltungsgenossenschaft mit 21 Häusern im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Gegründet wurde die Genossenschaft im Jahr 1986 von mehreren ehemals besetzten Häusern. „Um zu verhindern, dass die Häuser erneut zu Spekulationsobjekten (mit entsprechenden Mieten) werden, haben die Bewohner von bisher sieben Häusern der Blöcke 101/103 eine selbstverwaltete Rechtsform gegründet“, heißt es in der Presseerklärung der Luisenstadt eG am 3. September l986.

Die Häuser sollten nach Sanierung durch die STATTBAU in Erbpacht von der Genossenschaft übernommen werden. Weil die Grundstückswerte und damit auch die Erbauzinsen nach der Wende stark stiegen, entschloss sich die Luisenstadt eG, die Häuser nach und nach zu kaufen. Weil das Modell Genossenschaft Schule machen soll, wurden in den darauffolgenden Jahren noch weitere Häuser im Block 103 und Umgebung in die Genossenschaft aufgenommen. Ein besonderer Erfolg und ein ermutigendes Beispiel war der Kauf des Hauses Ohlauer Straße 36 durch die Luisenstadt eG im Jahr 2022.

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Mietergenossenschaft SelbstBau e.G.

Die SelbstBau e.G. entstand Ende der 1980er Jahre als Mieter*innen-Initiative, die sich erfolgreich gegen den Abriss von Altbauten in der Rykestraße (Prenzlauer Berg) zur Wehr setzte. Seither haben ihre Mitglieder und Gremien-Vertreter*innen immer wieder bewiesen, dass es durch Kreativität, Kooperation, Beharrlichkeit und aktives Engagement in baulicher Selbsthilfe und Immobilienbewirtschaftung mit Unterstützung verschiedener städtebaulicher, wirtschafts- und sozialpolitischer Förderprogramme möglich ist, historische Bausubstanz zu erhalten und sie zu zukunftsfähigen Orten des Wohnens und Arbeitens in sozialer Nachbarschaft weiterzuentwickeln, die für die Nutzenden leistbar, anregend und fördernd sind.

Die SelbstBau e.G. strebt weiterhin an, ihre genossenschaftlichen Aktivitäten und Mitgliederbasis zu erweitern. Heute umfasst diese über 30 Projekte mit rd. 550 Nutzeinheiten in Berlin und Brandenburg. Das 30. Haus der Genossenschaft wurde 2022 durch die GIMA Berlin-Brandenburg eG vermittelt. Zuletzt kam 2023 eine ehemalige Schule in Zehdenick dazu.

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Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe“ eG

Die Bremer Höhe eG ist eine junge Wohnungsbaugenossenschaft, die im Jahr 2000 aus einer Mieterinitiative entstanden ist. Heute bietet sie ihren Mitgliedern in rund 850 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in Berlin und Brandenburg weit mehr als nur Wohnen.

Der Satzungszweck der Genossenschaft – die Förderung und Betreuung der Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung – ist Richtschnur der Geschäftstätigkeit. Für die Bremer Höhe folgt daraus unter anderem und unter der Prämisse der Wirtschaftlichkeit Chancen zu nutzen, bestehenden Wohnraum dem spekulativen Markt zu entziehen und neuen genossenschaftlichen Wohnraum zu schaffen.

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Mietshäuser Syndikat Berlin-Brandenburg Regionalverein

Das Mietshäuser Syndikat ist ein fester Verbund von über 160 Hausprojekten, 19 Projektinitiativen und vielen Einzelpersonen in ganz Deutschland. Alle verbindet das Ziel, dass Wohnraum nicht spekulativ gehandelt, sondern dauerhaft dem Markt entzogen werden soll und die Häuser immer denjenigen gehören, die darin wohnen.

In Berlin und Brandenburg gibt es 36 Immobilien, die jeweils rechtlich selbstständig und im Besitz einer eigenen Haus-GmbH sind. Wie bei allen Projekten bundesweit sichert das Mietshäuser Syndikat bei jedem Projekt als zweite Gesellschafterin ab, dass das Haus nicht wieder verkauft werden kann. Die Mieter*innen des Hauses verwalten die GmbH sowie die Immobilie selbst und entscheiden somit über alle Belange des Hauses. Die Aufteilung in Wohneigentum ist ausgeschlossen. Das Haus bleibt für immer ein Mietshaus.

Unverkäuflichkeit der Immobilie, Solidarität und Selbstverwaltung sind die Grundsätze des Verbundes. Bei der Umsetzung dieser Ziele werden neue Initiativen und Gruppen von älteren Projekten sowie durch regionale Beratungsstrukturen unterstützt. Der 2014 gegründete Verein Solidarische Wohnkultur Berlin e.V. tritt als formale Struktur im Namen des Mietshäuser Syndikats Berlin-Brandenburg in Erscheinung und ist als solcher Mitglied der GIMA.

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Elsbach Stiftung

Die gemeinnützige Elsbach Siftung unterstützt das lokale Engagement für eine soziale Stadt nach dem Prinzip der helfenden Hand: Sie unterstützt die, die bereits anderen helfen. Dazu vergibt sie finanzielle Förderungen: insbesondere für bürgerschaftliche Initiativen sowie Vereine, die Ideen in ihren Stadtteilen umsetzen und Hilfsangebote oder niedrigschwellige Angebote schaffen. Um Zuwendungen können sich satzungsgemäß Projekte der Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kulturarbeit, Bildung und Erziehung, des Wohlfahrtswesens, der Völkerverständigung und des Sports bewerben.

Das Stiftungsvermögen der Stifterin Brigitte Elsbach (1923–2017) besteht ausschließlich aus Immobilien, die teils seit Jahrzehnten im Besitz der Familie sind. Die Stifterin hat verfügt, dass Erträge daraus der Gemeinschaft zugutekommen sollen.

Wohnraum als Schutzraum und Raum ihrer Entfaltung ist ein wertvolles Gut der Menschen, das in das Gemeinwohl in der Nachbarschaft eingebunden ist. Wo es dieses in den einzelnen Stadtteilen zu verbessern gilt, beteiligt sich die Stiftung mit ihren Projekten.

Soziale Leitsätze bestimmen schon seit längerem das Handeln der Elsbach Hausverwaltung, die sämtliche Stiftungsimmobilien betreut. Die Mieterinnen und Mieter in den Häusern sollen ein lebenslanges Wohnrecht genießen. Wohnungen aus dem Stiftungsbestand werden garantiert nicht in Eigentumswohnungen umgewandelt.

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ZusammenKuNFT Berlin eG (ZKB)

Die ZKG Genossenschaft für Stadtentwicklung eG ist eine inter­diszi­plinäre General­unter­­nehmung für akteurs­getragene Stadt­ent­wick­lung. In wechselnden Allianzen ent­wicket sie zukunftsoffene Stadt­bausteine mit kom­plexen Nut­zungs­mischungen, um langfristig bezahl­bare Räume für Wohnen, Arbeiten, Soziales und Kultur zu sichern. Dabei wird sie je nach Kontext von der Ent­deckung der Liegen­schaft bis hin zur Pro­gram­mierung und zum treuhände­rischen Betrieb aktiv.

Durch gemeinwohlorientierte Projektentwicklung, experimentelle Mitwirkung an kooperativen Entscheidungsprozessen und strategischen Planungen werden aus Betroffenen handlungs­fähige Akteure.

Je nach Prozess gründet sie eigene Träger­gesellschaften oder geht kontext­spezifische Partnerschaften ein, um langfristig Sorge für die gemeinwohl­orientierte Ausrichtung der Projekte zu tragen. Die Werkzeuge stammen aus Archi­tektur, Kunst und Organi­sa­tions­­­entwicklung. Der Kontext ist lokal und gleichzeitig fest verankert in globalen Diskursen.

Die ZKB eG ist als Teil der civic-public-partnership „Koop5“ eine treibende Kraft hinter der kooperativen Entwicklung des Modellprojekts Haus der Statistik in Berlin.

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DIESE eG

Die DIESE eG wurde 2019 von betroffenen Mieter*innen und Unterstützer*innen aus anderen Initiativen gegründet, um die Bewohner*innen von Häuser zu schützen, die nach Verkauf von Umwandlung in Eigentumswohnungen und Luxusmodernisierungen von Verdrängung bedroht sind. In einem stark angespannten Wohnungsmarkt, auf dem Mieter*innen nicht selten 50 % ihres Einkommens für ihre Wohnung aufwenden müssen, ist die DIESE eG ein klares Signal zivilgesellschaftlicher Initiative gegen „Turbo-Gentrifizierung“ und damit auch gegen wachsenden Unmut und partielle Politikverdrossenheit der Bevölkerung.

Der Wohnungsbestand umfasst bisher 9 Häuser mit rd. 150 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg, die aufgrund kommunaler Vorkaufsrechte in Milieuschutzgebieten mit Unterstützung der Bestandserwerbsförderung des Landes Berlin erworben wurden. Der Erwerb von Häusern durch die DIESE eG setzt weiterhin voraus, dass

  • die Mieter*innen gewillt sind, sich über Genossenschaftsanteile am Kauf zu beteiligen, der Erwerb bei sparsamster Hausbewirtschaftung und Einsatz aller relevanten Förder- und Finanzierungsinstrumente finanziell darstellbar ist,
  • sich die Genossenschaft vertraglich dazu verpflichtet, die Vorgaben der Mietpreisbremse und des Mietendeckels einzuhalten und auf kostenintensive bauliche Maßnahmen (z.B. Anbau von Balkonen oder Aufzügen) zu verzichten
  • für Flächen zwischen 25 % und 50 % mit dem Land Berlin eine Belegungsbindung für Mieter*innen mit Wohnberechtigungsschein (WBS) vereinbart wird.

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genowo Genossenschaft für Wohnprojekte eG

Die genowo Genossenschaft für Wohnprojekte eG wurde 2007 von Aktiven aus der Wohnprojekte-Szene gegründet. Ihr Ziel ist die Schaffung von gemeinschaftlichem Wohnen auf Mietbasis, das nicht nur Eigenverantwortung und Selbstbestimmung ermöglicht, sondern auch nachhaltige Vernetzung und fürsorgliche Nachbarschaft. Die Genossenschaft ist nicht eigentumsorientiert und baut ausschließlich Mietwohnungen, die dem Spekulationskreislauf langfristig entzogen bleiben. Sie stellt den rechtlichen und organisatorischen Rahmen zur Verfügung, um gemeinschaftliche Wohnprojekte in Berlin und im Umland zu realisieren. Außer auf energetische Optimierung wird dabei besonders auf eine nachhaltige, kosten- und ressourcensparende Bauweise geachtet. Die Mieten dienen ausschließlich der Kostendeckung und der Tilgung, die Vorstandsarbeit erfolgt ehrenamtlich.

In Friedrichshain-Kreuzberg wurde in der Pintschstraße 5 aus einem Gründerzeitaltbau ein kernsaniertes Niedrigenergiehaus. In der Lausitzer Straße 38 wurde ein Nachkriegsbau der 1950er Jahre komplett saniert und um einen Neubauteil erweitert. In beiden Projekten wohnten Bestandsmieter:innen, deren Verbleib die Genossenschaft dauerhaft gesichert hat.

Aktuell bereitet die genowo eG einen Neubau auf dem Grundstück Oberseestraße 110 in Alt-Hohenschönhausen vor, für das sie in einer Konzeptausschreibung des Landes Berlin den Zuschlag erhalten hat.

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Wohnungsbaugenossenschaft „Am Ostseeplatz” eG

“Am Ostseeplatz“ eG gründete sich 2000, weil eine städtische Wohnungsbaugesellschaft die Wohnanlage mit über 200 Wohnungen verkaufte. Im Genossenschaftswettbewerb 2008 des Bundesbauministeriums wurde sie für die sozialverträglich Sanierung der Wohnanlage ausgezeichnet.

Weitere Häuser im Waldekiez (Kreuzberg) sowie mehrere Wohnprojekte in anderen Innenstadtlagen kamen hinzu. so dass die Genossenschaft aktuell einen Bestand von über 450 Wohnungen aufweist. Dazu gehört auch der an der Lynarstraße im Sprengelkiez (Wedding) errichtete Neubau in Holz-Hybrid-Bauweise, der 2019 mit dem Berliner Holzbaupreis ausgezeichnet wurde.

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Selbstbaugenossenschaft Berlin eG

Der Selbstbau war bei Gründung der Genossenschaft im Jahr 1984 Kristallisationspunkt und Hauptbestandteil des Konzepts. Ohne Eigenleistung und Selbstbau wären die Vorhaben nicht finanzierbar gewesen. Jede:r Nutzer:in brachte in hohem Maße Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft in die Selbstbauarbeit ein. Durch das Mitbauen entsteht erfahrungsgemäß eine starke Identifikation mit dem eigenen Haus, die im Weiteren auch die Pflege und Instandhaltung des Gebäudes garantiert. Das Mitbauen erschloss eigene Gestaltungsmöglichkeiten. So wurde jede Wohnung ein Unikat. Der Ausbau der Gemeinschaftseinrichtungen und viele andere Arbeiten wurden von der jeweiligen Nutzergruppe gemeinsam geleistet, Schwächere wurden von anderen Mitgliedern unterstützt. Die Selbstbaugenossenschaft hat heute einen Bestand von über 150 Wohnungen, darunter auch in dem mit dem deutschen Städtebaupreis ausgezeichneten Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt gegenüber dem Berlin Museum und dem Jüdischen Museum.

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Selbstverwaltete ostberliner GenossInnenschaft (S.o.G.) eG

1995 aus der damaligen Hausbesetzerbewegung gegründet, gehören der S.O.G. heute 6 Hausprojekte mit ca. 260 Mitgliedern an. Das zentrale Moment aller Hausgruppen ist ihre basisdemokratische Selbstverwaltung. Die BewohnerInnen der einzelnen Häuser entscheiden von Einzügen bis zu Baumaßnahmen alles gemeinsam. Die Eigenverantwortlichkeit der BewohnerInnen spiegelte sich nicht zuletzt auch darin wider, dass sie einen Großteil der Sanierungen in baulicher Selbsthilfe durchgeführt haben. Dadurch konnten bei der Sanierung hohe ökologische Standards erreicht und trotzdem dauerhaft günstige Nutzungsentgelte gewährleistet werden. Zudem konnten die BewohnerInnen nach ihren eigenen Vorstellungen umbauen und große Gemeinschaftsflächen realisieren.

Neben den Wohnprojekten umfasst die S.O.G. eG auch mehrere gemeinnützige Vereine, Stadtteilinitiativen und Beratungsstellen in den Ladenlokalen der 6 Häuser. Deren vielfältige Angebote reichen bspw. von MieterInnen-Beratung, über einen Umsonstladen, eine öffentliche Bibliothek, Konzerte und Theatervorführungen, Kiezküchen, einen freien Radiosender bis zu einem entwicklungspolitischen Projekt mit Partnerorganisationen in mehreren afrikanischen Ländern.

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Eine für Alle eG

Die Dachgenossenschaft Eine für Alle eG wurde 2019 mit dem Ziel gegründet, bezahlbare Räume zu sichern und Gewerbehöfe der “Berliner Mischung” zu schaffen, zu übernehmen und langfristig der spekulativen Verwertung am Markt zu entziehen. Die Genossenschaft steht für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung ihrer Standorte, die kooperativ im Sinne der NutzerInnen bewirtschaftet werden und einen qualitativen Mehrwert für ihr Quartier schaffen.

Eine für Alle eG versteht sich als Unterstützerin mit vielen Funktionen, die im jeweiligen Einzelfall in Anspruch genommen werden können: Beratung, Trägerschaft, Generalmieter, Verwalter, Verpächter, Vermieter, etc. In Kooperation mit den Jungen Genossenschaften Berlin und anderen Akteuren kann die Genossenschaft auch Partnerin für Vorhaben werden, die z. B. Wohnen und Gewerbe auf einer Fläche vorsehen.

Beim Erwerb von Immobilien ist es das Ziel der Genossenschaft, den Boden dauerhaft der Spekulation zu entziehen.

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Studentendorf Schlachtensee eG

Gegründet 2002, schloss die Genossenschaft mit der CoOpera Sammelstiftung PUK im schweizerischen Ittigen einen Erbbaurechtsvertrag für das 1959 errichtete Studentendorf Schlachtensee. Die Erneuerung der denkmalgeschützten Anlage, die Wohnraum für fast 1.000 Studierende bietet, wird bis 2024 abgeschlossen. Kürzlich wurde sie mit dem Deutsche Bauherrenpreis von GdW, BDA und Deutschem Städtetag in der Kategorie studentisches Wohnen und dem Deutschen Preis für Denkmalpflege ausgezeichnet.

In Kooperation mit der CoOpera-Stiftung stellte die Genossenschaft 2014 das Studentendorf Adlershof an der Abram-Joffe-Straße fertig und leistete mit 400 neuen studentischen Wohnplätzen einen wichtigen Beitrag für eine Entspannung auf dem studentischen Berliner Wohnungsmarkt.

In der Verantwortung der Genossenschaft liegt auch das Gästehaus des IBZ Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft e.V. in der Wiesbadener Straße (Berlin-Wilmersdorf) mit 78 Wohnungen für Forscherinnen und Forscher aus aller Welt.

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Möckernkiez eG

Innerhalb von zehn Jahren seit ihrer Gründung 2009 hat die Möckernkiez Genossenschaft für selbstverwaltetes, soziales und ökologisches Wohnen eG erreicht, was damals den meisten noch utopisch zu sein schien: Als Neugründung ein ca. 30.000 m² großes Areal in zentraler Innenstadtlage erwerben, gemeinschaftlich entwickeln, errichten und eigenverantwortlich bewirtschaften. Heute hat die Genossenschaft mehr als 2.700 Mitglieder. Der Immobilienbestand am Möckernkiez umfasst einen Mix von rd. 470 Wohnungen, Gemeinschaftseinrichtungen und Infrastrukturangeboten. Eine Vielzahl von Interessen- und Arbeitsgruppen bietet Aktivitäten für die Bewohnerschaft und das Quartier. Die Aktivitäten am Möckernkiez sind in einer Gemeinwohlbilanz 2019 dokumentiert und bewertet.

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Stadtbodenstiftung

Die Stadtbodenstiftung ist ein „Mit-Mach-Angebot“ an die Stadtgesellschaft: Projekte initiieren, Nachbarschaften stärken, durch eine breite Mobilisierung von Ressourcen wahrnehmbare Zeichen einer solidarischen Stadtentwicklung setzen. Sie ist aus einer Initiative hervorgegangen, in der unterschiedliche Akteure und Interessen zusammenkommen: Menschen aus Nachbarschaftsinitiativen und Hausprojekten, Genossenschaftler:innen und alternative Projektentwickler:innen, aber auch Forschende und in der Bezirkspolitik Aktive.

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Stiftung Trias

Die Stiftung trias wurde 2002 gegründet, um Menschen und Projekte zu unterstützen und zu fördern, die Antworten auf die gesellschaftlichen Fragestellungen der Bodenspekulation, der ökologischen Verhaltensweisen und des sozialen Zusammenwohnens und -lebens suchen. Heute von über 200 Stifterinnen und Stiftern gefördert, kann man sie als fachlich orientierte Bürgerstiftung bezeichnen.

Die Stiftung trias erwirbt Grundstücke, entzieht sie damit der Spekulation und führt sie mittels Erbbaurecht dauerhaft einer sozialen und ökologischen Nutzung zu. Damit ermöglicht und sichert sie innovative Projekte des Wohnens und Arbeitens.

Neben dieser aktiven und nachhaltigen Vermögensanlage vermittelt die Stiftung Praxis-Erfahrungen und arbeitet im Rahmen ihrer Themenarbeit mit Partnern daran, die Rahmenbedingungen und Praxis einer an Gemeinwohl und Ökologie orientierten Bodennutzung zu verbessern.

In ihren drei Handlungsfeldern Boden, Ökologie und Wohnen schafft die Stiftung Freiräume für

  • spekulationsfreien, gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Umgang mit Grund und Boden.
  • nachhaltige Lebensweisen durch z. B. ökologisches Bauen, Flächenentsiegelung, Natur- und Klimaschutz.
  • gemeinschaftliche und zukunftsweisende Wohnprojekte mit sozialer und ökologischer Ausrichtung.

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Lokale Unternehmen mit Weitsicht

Die Mitglieder der GIMA Berlin-Brandenburg eG sind Wohnungsgenossenschaften, Stiftungen und andere gemeinwohlorientierte Unternehmen, die in Berlin und Brandenburg tätig sind.

Mit ihrer lokalen Erfahrung und weitreichenden Expertise halten sie die von uns vermittelten Häuser langfristig im Bestand und bewirtschaften sie sozial verträglich und energetisch nachhaltig.

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Profitieren Sie von unserem Netzwerk und unserer Vermittlungstätigkeit. Gemeinsam sorgen wir für einen sozial verträglichen Umgang mit Häusern.

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